Press - Reviews
22nd September 2011
Origami review, Terrorverlag
ThanatoSchizO
Origami
CD, Major Label Industries, 2011
Seit gut 13 Jahren sind die Portugiesen THANATOSCHIZO bereits unterwegs und haben in der Zeit schon einige Labels durch“reist“. Nun sind sie bei Major Label Industries gelandet und präsentieren ihr neues Album, das alleine schon durch den eigenwilligen Albumtitel Fragen aufwirft. Diese lösen sich allerdings schnell auf, denn man kann den Titel fast wörtlich nehmen. So haben die Südländer einige Stücke aus ihrem Backkatalog ausgewählt und falten sie quasi noch mal neu zusammen, d.h. sie interpretieren sie neu.
Und dies geschieht in Form von Akustik-Gitarren, Synth-Melodien und lockeren Percussions. So werden den sonst recht klassisch ausgerichteten Songs viele neue Facetten verliehen. Verspielte Akustik-Melodien finden ihren Weg in die Lieder, welche zusammen mit den Percussions eine gewisse Folk-Ausrichtung nicht verleugnen. Dazu sorgen die leichten Keyboard-Melodien für eine gewisse Verträumtheit. Bei „Nightmares Within“ bewirkt der Einsatz eines Xylophons allerdings eher ein schmunzelndens Kopfschütteln. Wie kommt man nur auf solche Ideen? Sehr gelungen bei „Origami“, das letztendlich des öfteren an die letzten THE GATHERING-Outputs erininert, die Gesangsleistung von Patricia Rodrigues, die in der Vergangenheit nicht immer überzeugen konnte. Hier allerdings kann sich die Sängerin vollends entfalten und beweist ihr großes Potenzial!
Keine Frage, Fans des ursprünglichen Düster Metal-Sounds werden mit „Origami“ nicht so viel anfangen können, auch wenn die neue Umsetzung der schon bekannten Titel sehr interessant und auch gut gelungen ist. Dennoch wäre nach über 3 Jahren Pause auch mal wieder ein reguläres neues Album an der Tagesordnung!
Fafnir
ThanatoSchizO
Origami
CD, Major Label Industries, 2011
Seit gut 13 Jahren sind die Portugiesen THANATOSCHIZO bereits unterwegs und haben in der Zeit schon einige Labels durch“reist“. Nun sind sie bei Major Label Industries gelandet und präsentieren ihr neues Album, das alleine schon durch den eigenwilligen Albumtitel Fragen aufwirft. Diese lösen sich allerdings schnell auf, denn man kann den Titel fast wörtlich nehmen. So haben die Südländer einige Stücke aus ihrem Backkatalog ausgewählt und falten sie quasi noch mal neu zusammen, d.h. sie interpretieren sie neu.
Und dies geschieht in Form von Akustik-Gitarren, Synth-Melodien und lockeren Percussions. So werden den sonst recht klassisch ausgerichteten Songs viele neue Facetten verliehen. Verspielte Akustik-Melodien finden ihren Weg in die Lieder, welche zusammen mit den Percussions eine gewisse Folk-Ausrichtung nicht verleugnen. Dazu sorgen die leichten Keyboard-Melodien für eine gewisse Verträumtheit. Bei „Nightmares Within“ bewirkt der Einsatz eines Xylophons allerdings eher ein schmunzelndens Kopfschütteln. Wie kommt man nur auf solche Ideen? Sehr gelungen bei „Origami“, das letztendlich des öfteren an die letzten THE GATHERING-Outputs erininert, die Gesangsleistung von Patricia Rodrigues, die in der Vergangenheit nicht immer überzeugen konnte. Hier allerdings kann sich die Sängerin vollends entfalten und beweist ihr großes Potenzial!
Keine Frage, Fans des ursprünglichen Düster Metal-Sounds werden mit „Origami“ nicht so viel anfangen können, auch wenn die neue Umsetzung der schon bekannten Titel sehr interessant und auch gut gelungen ist. Dennoch wäre nach über 3 Jahren Pause auch mal wieder ein reguläres neues Album an der Tagesordnung!
Fafnir